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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 2 (1328-1353)

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Ritter Godfried von Sayn1 (Seyne) und sein Sohn Engelbrecht geloben dem Erzbischof Baldewin auf dessen Lebenszeit, ihm zu helfen wider Heinrich von Virneburg, der sich des Erzstiftes Mainz (Mencz) annimmt, und wider die Stadt Mainz (Mencz) und alle, die sich in den Krieg mengen; ausgenommen sind Dietrich und Gerlach, Vater und Sohn, und Salentin, Herrn von Isenburg (Ysen-), und Wilhelm von Braunsberg (Brunsperg). Die Aussteller enthalten auch Baldewin auf ihrem Haus Hom- burg (Hoem-) und anderen Vesten.

Originaldatierung:
D. Wesel, 1329, Suondag vor Allerheiligen.
Zeugen:
Zeugen sind die Ritter Johann von Braunshorn (Bruns-), Heinrich Beyer von Boppard und Eberhard Brenner.

Überlieferung/Literatur

Reg.: Koblenz, Staatsarch. (Beyers handschriftl. Regest hinter 639 c).

Anmerkungen

  1. 1„Godefert, des edelin mannes sun herin Engilbreychts van Sayne, hern zu Hoymburg“, erscheint urkundlich am 2. April 1323 (s. Nass. Ann. 38 [1908] 122); dort auch „Salentin von Ysenburg min Oyme“; Gotfrid war der älteste Sohn Engelbrechts (s. Koblenz, Altes Repertor. nr. 1927 zum 1. Januar 1319). S. auch Höfer, Auswahl der ältesten Urk. deutscher Sprache 261 nr. 158 zum 7. Januar 1333 [dort erscheint Gotfrid mit 3 Söhnen: Engelbrecht, Salentin und Gotfrid] und Nass. Ann. 15, 155 nr. 12 zum 2. Februar 1334: Herr Godtfridt von Seyn, Herr zu Hoymburgh. Wegen des Stammbaums der Grafen von Sayn s. auch Vogel, Beschreibung des Herzogtums Nassau (1843) S. 219.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,2 n. 3046, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d3fcad3c-7d01-40d3-9dd5-190f050119e9
(Abgerufen am 19.04.2024).

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