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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 2, Bd. 2, 1. Lief. (1371-1374)

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Burkart Sturmfeder (Sturn-) d. Ä. Burkart den man nennt Stürmlein (Stuermlin), Fritz und Burkart d. J. Sturmfeder, alle vier Gebrüder, verkaufen für immer alle ihre Rechte in dem Dorfe Katzental (auch: -tall)1, es sei an der Vogtei, an Feld, an Wasser oder an Weide, und die Mühle, die man nennt des Teufels Mühle, unterhalb Duttenberg (Tuttenburg) in Jagstfelder Gemarkung gelegen, dem Domdekan und Domkapitel zu Mainz (Maincz) und einem zukünftigen Erzbischof um 200 kleine Goldgulden, die ihnen bezahlt und versichert sind; sie verzichten auf alle Ansprüche. Burkart Sturmfeder d. J. bekennt sich zu den Siegeln seiner Brüder, da er selbst kein eigenes hat.

Originaldatierung:
D. feria sextsta (!) post Quasi modo geniti 1371.

Überlieferung/Literatur

Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Erzstift Mainz fasc. 223 = 1. Nachtrag fasc. 40). Die 3 Siegel (an Presseln) fehlen.

Anmerkungen

  1. 1In der Gemarkung von Kochendorf (4 km nördlich von Neckarsulm), vgl. Beschreibung des Oberamts Neckarsulm 237.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2,2 (Bogen 1-10) n. 2827, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d0479a84-a18b-4f1a-bab1-f15795a8ddd8
(Abgerufen am 18.04.2024).

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