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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 2 - Die Zeit von Philipp von Schwaben bis Richard von Cornwall (1198-1272)

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Kg. Ph[ilipp] an den Schultheiß und alle Leute von Ingelheim: Der Kg. hat – wie dies schon sein Bruder, Ks. Heinrich VI., tat1 – die Ingelheimer Güter des Stifts St. Adalbert zu Aachen von jeder Bede und allen Abgaben befreit (libera penitus dimisimus et absoluta). Er befiehlt daher den Adressaten bei seiner Huld (Mandamus ergo vobis et districte per gratiam nostram precipimus), niemals Forderungen und Abgaben über diese Güter anzuordnen.

Überlieferung/Literatur

Ü: B1 StadtA Aachen, K St. Adalbert 10 (2. Viertel 13. Jh., mit Nachträgen 14./15.Jh.) Bl. 6v.

B2 HStA Düsseldorf, Aachen, St. Adalbert, Rep. u. Hs. 1 (Abschrift von B1 nach 1768) S. 41ff.

D: Aachener Urkk. S. 426 Nr. 176.(A1).

R: RI 5 Nr. 92 (zu 1205).

Kommentar

Eine genauere zeitliche Bestimmung der von einem Unbekannten verfaßten Urk. (RI 5,4 BF. 92) innerhalb der Regierungszeit Kg. Philipps bzw. seit dessen Anerkennung in Aachen ist nicht möglich.

Anmerkungen

  1. 1Urk. von 1192 Okt. 4 (RI 4,3 Nr. 255) für St. Adalbert (unter Bezug auf ein nicht erhaltenes Privileg eines nicht näher bestimmbaren Ks. Heinrich), in der Ks. Heinrich VI. dem Vogt, den Schöffen und allen Leuten von Aachen befahl, den Leuten des Stifts St. Adalbert gemäß einer mündlichen Anordnung einen Teil an Wäldern, Wiesen, Gewässern usw. zuzugestehen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 2 n. 36, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cda52950-916a-4642-b7ad-095f9720d650
(Abgerufen am 19.04.2024).

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