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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 34

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K.F. nimmt Hans Winkler, Pfarrer von Wieselburg, wissenlich mit dem briefe wegen dessen erberkait und guter siten als seinen Kaplan auf und zusammen mit den zu dessen Pfarrkirche gehörigen Leuten und Gütern in seinen Schutz. Er verfügt, dass sie alle Ehren, Freiheiten, Rechte und gute Gewohnheiten, die den anderen Hofkaplänen und den unter seinem Schutz stehenden Personen zustehen, nach Recht und Gewohnheit ungehindert gebrauchen sollen, und gebietet allen Hauptleuten, Landmarschällen, Gff. Freiherren etc. Verwesern, Vizedomen, Pflegern, Bggff. Bürgermeistern, Landrichtern, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen anderen Amtleuten und Untertanen die Beachtung dieses Privilegs.

Originaldatierung:
Am freytag nach sannd Valentins tag.
Kanzleivermerke:
KVr: fehlt.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1476 II 16), Perg., rotes S 21 in wachsf. Schüssel mit wachsf. S 16 rücks. eingedr. an Ps.

Druck: Chmel, Mon. Habsb. I/2 S. 238f. 70.

Reg.: Chmel n. 7034.

Lit.: Zu den Hofkaplänen s. Heinig, Friedrich III./1 S. 801–804; auch Lackner, Hof und Herrschaft S. 153–158.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 34 n. 5, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cc4ab10c-871a-4def-839a-525f0bd879eb
(Abgerufen am 19.04.2024).