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RI VI Rudolf I. - Heinrich VII. (1273-1313) - RI VI,4,2

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König Heinrich verbietet, daß irgendjemand, hoch oder niedrig, gleich welchen Standes, weil die Güter des Bischofs und des Kapitels von Eichstätt bekanntlich verstreut liegen, das Kapitel oder dessen Leute und Güter unter dem Vorwand, Rechtsstreitigkeiten oder Prozesse gegen den genannten Bischof anzustrengen, weiterhin irgendwie belästigt oder beschwert. – Universis imperii Romani fidelibus [...]. Cum bona .. episcopi et .. capituli Eysteten. ecclesie.

Originaldatierung:
dat. in Nveremberg. non. Marcii

Überlieferung/Literatur

*Original (Pergament, Siegel fehlt, Einschnitt für Pergamentstreifen vorhanden) Nürnberg, StaatsA, Domkapitel Eichstätt Nr. 74 (früher München, HStA, KS 1211) mit Rückschriften, darunter Ende des 14. Jh.: Imperator [!] Heinr. ne aliquis homines et bona ecclesie invadere seu molestare presumat; Abschrift des 14. Jh. in einem Eichstätter Kopialbuch, ebd., Hochstift Eichstätt Literalien Nr. 367, fol. 52v mit Rubrum Ut nullus dicto capitulo vel homines capituli pro domino episcopo inpignorari debeant aut gravari; Abschrift des 15. Jh. in einem Eichstätter Kopialbuch, ebd., Hochstift Eichstätt Literalien Nr. 363, fol. 8r (alt) / 12r (neu) mit Rubrum Ne aliqua persona molestet bona capituli.

Druck: Steinberger/Sturm, Urkunden Eichstätt, S. 59f. Nr. 61a.

Regesten: Lang, Regesta S. 171; Böhmer, Heinrich VII., Nr. 211; Heidingsfelder, Regesten Eichstätt, Nr. 1448.

Kommentar

Geringe Dotation und Streubesitz betont für das Hochstift Eichstätt Alfred Wendehorst in: Lex. des MA. 3 (1986) Sp. 1672.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI VI,4,2 n. 388, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cbccd9ce-0f09-4f4e-ab40-67dc659eb8d9
(Abgerufen am 28.03.2024).