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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,4

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Karl (III.) bestätigt seiner geliebten (geistigen) Schwester, der Kaiserin Angilberga (dilectissima et amantissima soror nostra Angilberga imperatrix quondam augusta), die durch den Abt und Arzt Gisulf (von S. Cristina d’Olonna) an ihn herangetreten ist, neuerlich den gesamten Besitzstand.

Empfänger:
Kaiserin Angilberga

Überlieferung/Literatur

D Ka.III. 166.

Regg.: BM2, Nr. 1757; Böhmer-Zielinski I, Nr. 766.

Kommentar

D 166 ist ein weiteres Zeugnis für die in Kirchen (Reg. 2833) öffentlich dokumentierte Versöhnung zwischen Karl III. und der Familie der Kaiserin Angilberga, der Mutter der Königin Irmingard und Großmutter Ludwigs des Blinden; vgl zuletzt das vorige Reg. Beachtung verdient insbesondere die oben zit. ehrenvolle Erwähnung der Kaiserin mit ihren beiden kaiserlichen Titeln. – Zur Person des Abts Gisulf vgl. Böhmer-Zielinski I, Nr. 766. – Vgl. Poupardin, Provence, S. 147; Ewig, Ludwig, S. 581f.; Hlawitschka, Lotharingien, S. 33, 36; MacLean, Kingship, S. 165.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,4 n. 2838, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cb67b1f4-7404-4c5d-8147-30e70e7a39df
(Abgerufen am 28.03.2024).