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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 10 - Die Zeit Karls IV. (1372-1378)

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Hzg. Wilhelm von Jülich bekundet öffentlich allen: Er hat sich wegen aller Zwietracht, Kriege und Zusammenstöße, die er bis auf diesen Tag gegen Hzg. Wenzel von Luxemburg, Limburg und Brabant, seine Lande, Leute, Helfer und Diener unternahm, für sich, seine Lande, Leute, Helfer und Diener auf Ks. Karl verwillkürt (aller sulcher scelinghe kriege vnd stozze die wir […] gehat haben […] an den […] herren Karle Roemschen keyser […] gar vnd genczlich gegangen und verblieben). Er hat diesem eidlich versprochen, dass er mit allen seinen Landen, Leuten, Helfern und Dienern alles das, was er zwischen den beiden Parteien in einer Sühne entscheiden wird, stetig einhalten und nichts dagegen unternehmen will und auch Verletzungen der Sühne nicht zulassen wird (alles das derselver vnser herre der keyser zwischen […] scheiden vnd wie er vns sunen wirdet in seynen offenen brieven, gancz, stete vnd vnuerruckt ewichlich haben, halten vnd volfuren wollen vnd sullen vnd dawider nymmer tun noch ymant von unsen wegen tun lassen in kheine weis on alles geverde.)

Originaldatierung:
gheben […] zu Aiche, 1372, an den nehsten sontage voer Sint Jans tage des Taufers. D: Dynter, Chronique 3 S. 66 Nr. 34. R: Wurth-Paquet, Table chron. S. 137 Nr. 651.

Kommentar

Vgl. vorangehende Nr. 47.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 10 n. 48, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ca508243-ce67-4367-8a18-f1729ea8e5e6
(Abgerufen am 23.04.2024).

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