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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 31

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K.F. befiehlt der Stadt Hamburg, den in Regensburg gefassten Beschlüssen1 zur Stellung eines Kontingents gegen die Türken nachzukommen.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erwähnt im Entwurf des Antwortbriefes2 des Hamburger Rates an die ksl. Gesandten Gf. Günther von Mühlingen, Herr zu Barby, und Heinrich Gerwen, Dompropst von Halberstadt,3 vom 26. Mai 1472 im StA Hamburg (Sign. 111-1, Senat n. 6), Pap.

Reg.: Ausführliche Regesten auf der Grundlage der vermutlich gleichlautenden Mandate an die Städte Frankfurt bzw. Regensburg vom 10. Januar 1472 bieten die Regg.F.III. H. 4 n. 557 bzw. H. 15 n. 280.

Kommentar

Siehe n. 214.

Anmerkungen

  1. 1Siehe RTA 22, 2 n. 121. Hamburg war in dem Anschlag gegen die Türken zur Stellung von zehn Reitern und 20 Fußknechten verpflichtet worden, s. dazu auch Niitema, Kaiser und die Nordische Union S. 257–259.
  2. 2Gedruckt bei Koppmann, Beziehungen Hamburgs S. 230f. (irrtümlich zu 1472 März 26). Darin wies Hamburg mit dem Argument der Lehnshoheit Kg. Christians I. von Dänemark als Gf. von Holstein und der städtischen Geldknappheit infolge von Kriegen mit auswärtigen Gegnern die Veranschlagung zurück.
  3. 3Zu dessen Person s. Schmidt, Dompröbste Halberstadt S. 41f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 31 n. 208, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c4d2a63e-2084-4f8b-b22d-4568d81773de
(Abgerufen am 19.04.2024).