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RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg - Bd. 1: Wikterp - Walther I. von Dillingen (769-1152)

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König Heinrich IV. beurkundet die Schenkung von Burg und Ort Eckartsberga [Lkr. Naumburg] für Königin Berta in Gegenwart der Reichsfürsten (praesentibus regni principibus), der Erzbischöfe Uto von Trier und Liemar von Hamburg sowie der Bischöfe Ebbo von Naumburg, Dietrich von Verdun, Hermann von Metz, Ellenhard von Freising, Embriko von Augsburg (Augustensis) und anderer. - Data 5. kal. feb. 1074, ind. 12., anno ordinationis domni Heinrici IIII. regis 19., regni 17., actum est Breitinbach.

Überlieferung/Literatur

MG DD 6, 345 f Nr. 269 (nach Or. im GenerallandesA Karlsruhe).

Kommentar

Zur Datierung des Diploms vgl. auch MG DD 6, 341 Nr. 267. - Über Embrikos Wirken in der Auseinandersetzung Heinrichs IV. mit den sächsischen Fürsten vgl. Nr. 324, 333, 334; der Augsburger Bischof war offensichtlich erst Ende Januar zum königlichen Gefolge gestoßen; bei der Mitte des Monats in Worms abgehaltenen Versammlung war er noch nicht anwesend (vgl. Meyer v. Knonau, Jb. Heinrichs IV. u. Heinrichs V. 2, 310 ff). Über den Ort der Versammlung s. ebd. 2, 257 Anm. 115.

 

Regest übernommen aus: Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg, bearbeitet von Wilhelm Volkert (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2b), Augsburg 1985, S. 194.

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 323, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c48f5eae-74d7-4dc2-a858-d7e40a35c168
(Abgerufen am 29.03.2024).

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