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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,3, Nachträge

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König Heinrich geht zugunsten (des Dompropstes von Trier), Rudolfs (von Wied) (zelatus pro Rotholpho), gegen den Dekan und die Kanoniker in Koblenz (Confluentie) vor, die Anhänger des (Elekten) Folmar (von Trier) (pro parte Volcmari) sind.

Überlieferung/Literatur

Erwähnt in der Chronik Arnolds von Lübeck (Arnoldi Chronica Slavorum) 3,11 ed. Lappenberg S. 96 f.

Kommentar

Zur ausführlich begründeten Datierung auf den Herbst vgl. Baaken, Unio S. 228 ff. (S. 98 f.), vgl. auch Toeche, Heinrich VI., S. 39 sowie Csendes S. 5; anders Wolter, Verlobung S. 48 ff., unentschieden in der Datierung B-Baaken-Schmidt, Nr. 1565 und Nr. 1566. Trier hatte Gebetsgemeinschaft mit St. Castor zu Karden, einem Trierer Archidiakonat, dessen Propst Folmar zu dieser Zeit gewesen ist, vgl. Pauly, Karden S. 117 f. Zu dem Wahlstreit auch Anton, Trier S. 35 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,3,2 n. N45, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c4328996-138c-4414-b4f3-6904901c0fbe
(Abgerufen am 19.03.2024).