RIplus | SFG: Bischöfe und Domkapitel von Augsburg 2 - Konrad von Hirschegg und Hartwig I. von Lierheim (1152-1184)
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Bischof Konrad von Augsburg (Chvonradus episcopus) versöhnt sich mit Gerhoh von Reichersberg sowie mit dessen Brüdern Rudiger und Friedrich. Die Versöhnung wurde von den päpstlichen Legaten Kardinalpriester Heinrich von SS. Nerei und Achillei und Kardinaldiakon Iacinthus [Hyazinth] von S. Maria in Cosmedin unter Mitwirkung von Herzog Welf [VI.] herbeigeführt. Rudiger wird durch die beiden Kardinäle wieder als Dekan eingesetzt.
Überlieferung/Literatur
Gerhoh, Commentarius in psalmum CXXXIII, in: MG Liblit 3, 499. - GP 2,144 Nr. 56.
Kommentar
Knapp und informativ dazu Zoepfl, Bischöfe 137 f. Zu der Augsburger Legation der beiden Kardinäle, freilich ohne Bezug zu Bischof Konrad, vgl. Stefan Weiß, Die Urkunden der päpstlichen Legaten von Leo IX. bis Coelestin III. (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters 13 ) Köln u. a. 1995, 221 f. (XVII, 6).
Georg Kreuzer
Originalregest für RIplus | SFG, bearbeitet von Georg Kreuzer, Redaktion Thomas M. Krüger unter Mitarbeit von Florian Dorn, Erstveröffentlichung im März 2016.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RIplus | SFG: Regg. B/DK Augsburg 2 n. 46, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c28e6146-f9bb-45b1-94cf-38bcd05bbd28
(Abgerufen am 28.03.2024).