RI XI Sigmund (1410-1437) - RI XI Neubearb., 3
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Kg. S. weist die Konzilsväter des Basler Konzils für den Fall, dass sie Gesandte [nach Böhmen?] schicken wollen, an, entsprechende Geleitbriefe [von Herzog Albrecht V. von Österreich?] einzuholen, da er selbst nun nach Rom weiterziehen wird und es daher länger dauern könnte, ihn zu erreichen.
Überlieferung/Literatur
Orig. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus einem Brief S.s an Ulrich von Rosenberg vom 25. Februar 1432 (siehe Reg. Nr. 154).
Kommentar
In den bisher bekannten Briefen S.s an das Basler Konzil aus der Zeit um den 25. Februar 1432 (i. e. in den Briefen vom 31. Januar, 7. und 20. Februar und 5. März 1432)2 werden keine Geleitbriefe erwähnt. S. scheint also noch einen weiteren, heute verschollenen Brief an das Basler Konzil gesandt zu haben, der wohl kurz vor oder am 25. Februar 1432 ausgestellt wurde. Der genaue Inhalt dieses Briefes kann allerdings nicht rekonstruiert werden, da die Erwähnung in S.s Brief an Ulrich von Rosenberg höchst unklar ist. Vor allem ist nicht eindeutig, von welchen Konzilsgesandten die Rede ist (Abgesandte nach Böhmen, zu Kg. S. nach Italien oder allgemein?) und wer die Geleitbriefe ausstellen sollte (etwa Herzog Albrecht V. von Österreich wie im Fall der Geleitbriefe für die nach Basel reisenden Hussiten?).3
Anmerkungen
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI XI Neubearb., 3 n. 153, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c02ab23f-4184-45c2-99b9-15c23db6fffd
(Abgerufen am 18.04.2024).