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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Abt. 1, Bd. 1 (1289-1328)

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Papst Innocenz IV. gewährt dem Mainzer Kanoniker Gerhard auf Bitten seines Vaters Gottfried von Eppenstein und in dankbarer Erinnerung an seinen Oheim, dem Mainzer Erzbischof Siegfried,1 die Gnade, daß er ohne Rücksicht auf entgegenstehende Bestimmmungen zu geistlichen Würden mit und ohne Seelsorge von denen, die in Deutschland das Recht dazu haben, erwählt und zugelassen werden kann.

Originaldatierung:
D. Lugduni id. Mart. anno VIII.
Incipit:
Ad faciendam tibi.

Überlieferung/Literatur

Rom, Reg. Vat.; Innoc. IV. Reg. anno VIII. f. 61v nr. 448. – Gedr.: Berger, Les registres d'Innocent IV. Bd. 2, 210 nr. 5185; Mon. Germ., Epist. pont. 3, 73 nr. 93. – Reg.: Böhmer-Ficker, Reg. Imp. V. nr. 8362. – Als Konservator des Privilegs wurde der Abt von Eberbach bestellt, e. l.

Anmerkungen

  1. 1Siegfried III. war am 9. März 1249 gestorben, s. Böhmer-Will 2, 304 nr. 673; über seine Persönlichkeit und Politik s. Erich Fink, Sigfried III. von Eppenstein. Diss. 1892.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 1,1 n. 1, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b7442d35-6c9c-4556-ad0a-3355604dfcfa
(Abgerufen am 28.03.2024).

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