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[RI VII] Ludwig der Bayer (1314-1347) - [RI VII] H. 11

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Ks. Ludwig setzt fest, dass sein Vetter1 (oͤheim) Herzog Rudolf [I.] von Sachsen[-Wittenberg] auf der einen und sein [Schwieger]sohn Markgraf Friedrich [II.] von Meißen auf der anderen Seite, seine Fürsten, damit sie umso friedlicher miteinander geleben mögen, sich weder der Diener des jeweils anderen bemächtigen noch sie dem anderen auf irgendeine Weise entziehen dürfen.

Originaldatierung:
Geben ze Franchenfurt an dinstag nach Petri und Pauli 1341, r.a. 27, i.a. 142.

Überlieferung/Literatur

Überl.: Orig. Perg. dt. im SächsStA HStA Dresden, 10001 Ältere Urkunden Nr. 2889; 2. Kaisersekret (Posse, Siegel 1 Tf. 51,4) aus rotem Wachs in Schüssel an Pressel; 12×26, Ssp. 6,5×19, Pl. 3. – Abschrift 18. Jh. ebd., 10003 Diplomatarien und Abschriften Nr. 93 (ungezählt, Nr. 4). – Abschrift 18. Jh. ebd., 10003 Diplomatarien und Abschriften Nr. 150 (ungezählt, Nr. 28).

Reg.: Lippert, Geschichte S. 604. – Lippert, Archive S. 98 Nr. 12. – Moser, Nachtrag S. 21 (Schreiber K 25).

Anmerkungen

  1. 1Die Mütter Rudolfs (Agnes von Habsburg) und Ks. Ludwigs (Mathilde von Habsburg) waren Schwestern.
  2. 2Vgl. Nr. 450.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI VII] H. 11 n. 451, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b68814f0-f524-440d-878c-b90609171397
(Abgerufen am 24.04.2024).