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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 33

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Kg.F. gebietet Bf. Heinrich (II.) von Münster aufgrund einer Klage1 des Kölner Dompropsts Gf. Erich von Hoya, die Osnabrücker nicht länger mit untzemelicher und unredelicher hilff gegen diesen als den Verweser ihres Stifts zu unterstützen, Erichs Verweserschaft nicht mehr zu behindern und ihn unclagbar zu machen sowie die besetzten Schlösser herauszugeben, andernfalls er dem Kläger Rechtshilfe leisten werde.

Originaldatierung:
Uff sant Jacobs abent (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r. Hermannus Hecht (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. in den bearbeiteten Archiven und Beständen nicht aufgefunden, der Kop. zufolge mit aufgedrücktem S. – Kop.: Abschrift im NLA OS (Sign. Dep 3 a 1 II A Nr. 33-10), Pap. (15. Jh.).

Lit.: Stüve, Geschichte des Hochstifts Osnabrück 1 S. 357; Rothert, Geschichte Osnabrück 1 S. 266; vgl. Feldkamp, Art. Heinrich (II.) von Münster in: Gatz, Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648 (1996) S. 485.

Anmerkungen

  1. 1Siehe das kgl. Mandat an die Stadt Osnabrück vom selben Datum.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 33 n. 14, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b4c71e52-0ecc-4cac-b8e6-2621fb2824f9
(Abgerufen am 23.04.2024).