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RI IV Lothar III. und ältere Staufer (1125-1197) - RI IV,4,4,5

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Cölestin III. nimmt Abt Arnold und den Konvent von St. Maria und St. Johann (später Cismar) in Lübeck (Arnoldo abbati et conventui sancte Marie et sancti Iohannis evangeliste in Lubeke) auf deren Bitten mit ihrem Kloster in den päpstlichen Schutz, gewährt das Aufnahmerecht, verbietet, das Kloster nach abgelegter Profeß unerlaubt zu verlassen außer beim Wechsel zu einem strengeren Orden, und erlaubt Gottesdienst bei Interdikt.

Originaldatierung:
Dat. Rome apud sanctum Petrum 10 kal. iun. pont. a. 1.
Incipit:
Quotiens postulatur a nobis quod

Überlieferung/Literatur

Überl.: Orig., Schleswig, Landesarch. Schleswig-Holstein, Urk.-Abt. 7 (Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorp) Nr. 137 (in schlechtem Zustand).

Drucke: Suhm, Historie af Danmark 8 S. 696; Michelsen, Urkundensammlung 1 S. 10 Nr. 7; Migne, PL 206 Sp. 873-874 Nr. 7 (nach Suhm); Leverkus, Urkundenbuch Lübeck 1 S. 12 Nr. 8.

Reg.: JL 16707 (J 10298); GP VI S. 151 Nr. 2.

Kommentar

Das zuerst in Lübeck gegründete Kloster wurde um 1231 nach Cismar verlegt, vgl. Grabkowsky, Cismar S. 13-17. Vgl. hierzu auch die Urk. Cölestins III. vom gleichen Tag (Reg. 60).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI IV,4,4,5 n. 63, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/afab7b16-6be1-43f1-84ab-9a856b70839d
(Abgerufen am 19.04.2024).