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RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 6 - Die Königszeit Karls IV. (1348-1355 März)

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Kg. Karl bekundet: Hzg. Friedrich von Teck und Simund von Lichtenberg haben sich wegen ihrer Streitigkeiten um die Dörfer Hatten, Rittershofen und die beiden [Nieder- und Ober-]Betschdorf samt den dazu gehörigen Dörfern [des Hattgaus] vor ihm dahingehend verglichen (umb di missehel [...], daz di vor uns uberein komen sind mit unserm guten willen unde gehelle), daß diese Dörfer unbehindert bei dem Lichtenberger verbleiben sollen. Er gebietet daher seinem Landvogt im Elsaß sowie dem Schultheißen, dem Meister, dem Rat und den Bürgern zu Hagenau (darumb gebiten wir unserem lantvogete [...]), den Lichtenberger an diesen Dörfern unbehindert zu lassen (ungehindert und ungeirret lant).

Originaldatierung:
Gegeben ze Prag dez achten tages nach dem Ostertag 1348, r. 2.
Kanzleivermerke:
Per d[ominum] regem Henr[icus].

Überlieferung/Literatur

Ü: A StA Darmstadt, B 2 Nr. 370 – Perg., an Perg.-str. anh. MS abgefallen beiliegend, beschädigt; auf Umbug: R[egistratum].

B AD Straßburg (Strasbourg), E Nr. 1844 – Pap., 16. Jh.

D: MGH Const. 8, S. 587 Nr. 578. – Winkelmann, Acta Imperii Inedita 2, S. 442 Nr. 713.

R: RI 8 Nr. 667. – Lichtenberger Urkk. Nr. 645.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 6 n. 37, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/aef62850-1f18-4f5b-897d-03c744e1fed1
(Abgerufen am 19.04.2024).

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