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RIplus | Erzbischöfe von Mainz - Böhmer, Regesta archiepiscoporum Maguntinensium 2 (1161-1288)

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beurkundet (electus), dass Godfrid, der Abt von St. Jacob in Mainz, von Berta, der wittwe des Konrad v. Heppinheffte, den hof Gladebach im Rheingau gekauft, dann aber dem Rheingrafen Embricho gegen jahreszins zu erbgut übergeben habe; dieser aber habe, „quando cum domino nostro imperatore Friderico Longobardiam profectus" den hof an Konrad von Rüdesheim verkauft, welcher sich aber geweigert habe, den zins an den Abt Godfrid v. St. Jacob zu zahlen. Durch vermittelung des Erzbischofs wurde der streit zu gunsten des Jacobsklosters entschieden.

Originaldatierung:
D. 1163, ind. 11.
Zeugen:
Christian Dompropst, Sigelo Dechant, Arnold Custos, Hugo Cantor, Wilhelm magister, Hazechin Propst, Curnrad Propst, Sifrid, Gerhard, Wernher, Domcanoniker; die Laien: Rupert und Heinrich v. Nassau, Emicho Rauhgraf, Gerhard Graf v. Nurings, Werner v. Walebach, Embricho Rheingraf, Wernher von Bolanden, Hartrad von Merinberc, Cunrad von Leitgastere, Embricho von Winkel, Wernher truchses, Arnold der rothe.

Überlieferung/Literatur

Kindlinger, Bd 137, 48 nach Böhmer's MS.; Bodmann, Rheing. Alterth. 126; Scholz, Dissertatio de Conradi I aei Mag. principatu territ. 10; Roth, Font. Nass. I, Abth. 2, S. 7.
[Nummer im Druck: 24]

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Empfohlene Zitierweise

RIplus Regg. EB Mainz 2 [n. 25], in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/add518a1-d1b5-4a78-9b7c-7e2623e5069f
(Abgerufen am 19.04.2024).

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