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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 31

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K.F. befiehlt Bürgermeistern und Rat der Stadt Lübeck unter Androhung des Verlustes aller Privilegien, Kf. Albrecht von Brandenburg zu unterstützen, falls die Hzz. Erich (II.) und Wartislaw (X.) von (Pommern-) Wolgast und Barth sowie die Lande, Städte, Prälaten und Mannschaften der Herzogtümer Stettin, Pommern, der Wenden und Kaschuben und des Ftm. Rügen diesem Huldigung und Gehorsam verweigern sollten.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Erwähnt in dem abschriftlich vorliegenden Antwortbrief des Lübecker Rates an K.F. vom 17. April 14721 im AHL Lübeck (Sign. ASA, Externa, Deutsche Territorien n. 5897), Pap. (15. Jh.).

Reg.: Ausführliche Regesten auf der Grundlage des Mandats an Hz. Wilhelm III. von Sachsen bzw. des allgemeinen Mandats an zahlreiche Fürsten und Städte – darunter Lübeck – vom 6. August 14712 bieten die Regg.F.III. H. 10 n. 327 bzw. H. 20 n. 193; s. weitere dieser ksl. Schreiben an andere Reichsuntertanen ebd. n. 194196 sowie H. 11 n. 402.

Lit.: Eibl, Albrecht Achilles S. 401.

Anmerkungen

  1. 1Gedruckt bei Riedel, Codex Brandenburgensis B 5 S. 174f. n. 1917 (zu April 24). In diesem Brief führt der Lübecker Rat aus, dass er das ksl. Schreiben am Ostermontag (1472 März 30) erhalten habe und wegen der Bedrohung durch auswärtige Feinde zu keiner Unterstützung in der Lage sei.
  2. 2Siehe zur Ausstellung dieser Mandate Eibl, Der schriftlich regierende Kaiser S. 15.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 31 n. 197, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a7e589c3-847e-40fd-8a46-4bd9e608ad40
(Abgerufen am 19.04.2024).