RIplus | Urkundenregesten Hofgericht 5 - Die Zeit Ludwigs des Bayern und Friedrichs des Schönen (1314-1347)

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Ritter Werner Willich (Wilche) von Alzey und seine Ehefrau Anna bekunden: Sie versichern, daß sie und ihre beiderseitigen Erben den Schiedsspruch (schidung und saczunge), den Kg. Ludwig wegen ihres Streits (crich) mit den Deutschherren um Güter zu Beckingen und Pachten1 gefällt habe gemäß der darüber ausgestellten besiegelten Urkunde2 (getan hat, als die brive sagent, die daruber gegebin sint mit sinen ingesigeln virsigelt), einhalten wollen. Danach haben sie keine Rechte an den genannten Gütern. Sollten sie Rechte gehabt haben, so verzichten sie und ihre Erben kraft dieser Urkunde darauf.

Originaldatierung:
Dirre brif ist gegeben 1320 an dem mandage vor sentte Georgen dage.

Überlieferung/Literatur

Ü: A LHA Koblenz, Best. 55 A Nr. 12. – Perg., anh. Sg.

D: UB DO Coblenz, S. 349 f. Nr. 404.

Anmerkungen

  1. 1Heute Stadtteil von Dillingen an der Saar.
  2. 2Die Schiedsurkunde Kg. Ludwigs hat sich allem Anschein nach nicht erhalten.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RIplus URH 5 n. 41, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a646ab2d-cd27-4954-8ee6-8ae1354595f7
(Abgerufen am 19.04.2024).

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