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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,4

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Lothar (II.) überträgt seiner vielgeliebten Theutberga aus Königsgut zu freiem Eigen 21 genannte Villae in den Gauen Grenoble, Belley, Maurienne, Genf, Lausanne, Amous, Escuens, Lyon und im Ripuariergau sowie den gesamten Besitz des Abtes Hukbert, ihres Bruders, der wegen dessen Untreue dem Königsgut zugefallen war.

Empfänger:
Theutberga

Überlieferung/Literatur

D LdJ. 32.

Kommentar

Der Ausstellort, wiewohl schon unter Lothar I. vorkommend (D Lo.I.135), ist nicht mit Sicherheit zu identifizieren; vgl. bes. BM2, 1169 u. 1319. – D LdJ. 32, im Vorfeld der Romreise Lothars II. ausgestellt (das folgende Reg.), wiederholt D LdJ. 27 (Reg. 2579 mit dessen sprachlichen Ungereimtheiten, fügt dabei aber den Besitz des 864 getöteten Bruders der Theutberga, Hukbert (Reg. 2570, sowie eine Villa im Ripuariergau (südwestlich Bonn) hinzu; vgl. sowie Schieffer, Vorbemerkung. – Zur Güterliste vgl. Reg. 2579

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,4 n. 2594, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a295f59e-3ae1-493b-b7d1-6c6fda2e1bc2
(Abgerufen am 29.03.2024).