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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,2

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Ritter Ulrich von Habsberg an Kanzler Zyprian von Serntein: (1) Hans Ymer von Gilgenberg und der Landschreiber (im Elsaß, Konrad Schütz) sollten nach Mülhausen (Mulhouse) reiten, um Vertreter der Stadt (zum Abschluß des Schirmvertrages mit KM)1) nach Innsbruck zu bringen. Da dies nicht geschehen ist, möge Serntein dem Habsberg wissen lassen, ob er das übernehmen soll; falls ihn die (vier Wald-)Städte am Rhein2) ziehen lassen, wird er aufbrechen. - (2) Die Stadt Basel ist Habsberg feindlich gesinnt, der in Ensisheim keinen Rückhalt hat. Wenn KM in Ensisheim kein eigenes Regiment einrichtet, kann Habsberg nicht länger im Amt2) bleiben. - KM soll ihm einen anderen Rückhalt verschaffen, weil Habsberg weitere Übergriffe Basels in seinem Amtsbereich gern verhindern möchte. Uf der Unschuldigen Kendlin tag 15053). - U. v. HABSPERG ryter ss.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, Autograph Habsbergs, Verschlußsiegelspuren): Wien HHSA, ma 14 (alt 8b/3) 1504 September-Dezember, fol. 118. - NB: 1) Vgl. Nr 20959. - 2) U. von Habsberg war Vogt von Rheinfelden und Hauptmann der vier Waldstädte am Rhein, Waldshut, Laufenburg, Säckingen und Rheinfelden. - 3) Wegen des Weihnachtsstils für uns 1504.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,2 n. 21829, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1504-12-28_3_0_14_4_1_2331_21829
(Abgerufen am 29.03.2024).