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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,4,2

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Hg Albrecht von Bayern an NN (=Paul von Liechtenstein): (1) Auf Ersuchen von NN sowie von KMs Protonotar Zyprian von Serntein und dessen Bruder Hans hat Hg Albrecht NNs jungen Vetter Erasmus von Liechtenstein zur Erziehung an seinen Hof genommen. - (2) NN hat geschrieben, daß er wegen Krankheit bisher noch nicht die Angelegenheiten von Hg Albrechts Gemahlin (Kunigunde, KMs Schwester) bei KM betreiben konnte. Hg Albrecht bittet NN, gemeinsam mit Zyprian von Serntein mitzuhelfen, damit KM der Gemahlin Hg Albrechts die kleinot (Kleinodien, Schmuckstücke) ihrer seligen Mutter (Eleonore von Portugal) übergibt und die der Tochter Hg Albrechts als Heiratsgut versprochenen 20.000 flRh auszahlt, die der Hg seiner Gemahlin übergeben hat. Weil Hg Albrecht von seiner Gemahlin täglich darauf gedrängt wird, möge NN in der Sache keine Mühe scheuen.

Überlieferung/Literatur

KONZ (Ppr): München BayHSA, ASA, ausw. Staaten: Österreich, lit 15, fol. 196. - NB: Datierung und Adressat ergeben sich aus der nächsten Nr 19993.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,4,2 n. 19992, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1502-10-08_1_0_14_4_1_469_19992
(Abgerufen am 24.04.2024).