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RI XIV Maximilian I. (1486/1493-1519) - RI XIV,3,2

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J(örg) Gossembrot an Marschall Paul von Liechtenstein: Gestern (11. Mai) hat er ihm über seine Unterredung mit Herrn Ernst (von Weiden) berichtet. Wenn dieser mit seinen Knechten abzieht, müßte man Bregenz (neu) besetzen; die Knechte werden sich nirgends verwenden lassen, wenn sie nicht die (schuldigen) 2.100 flRh (Sold) erhalten. Weil Gossembrot von den 2.000 flRh schon 900 flRh für Lieferung ausgegeben und nur mehr 1.100 flRh hat, müssen die fehlenden 1.000 flRh von Wolfgang Ott kommen, weil die Knechte sonst abziehen werden. Gossembrot ersucht um rasche Antwort. Lindaw Suntag zwischen 1 vnd 2 vr nach mitnacht nächst nach dem Auffertag 1499. -- J. GOSSEMPROTT ss.

Überlieferung/Literatur

ORG (Ppr, Verschlußsiegel): Innsbruck TLA, ma XIV/1499, fol. 26. -- NB: Außen unter der Adresse der Vermerk: Citto citto citto. -- Das einschlägige Schreiben des E. von Weiden an P. von Liechtenstein vom 11. Mai aus Lindau vgl. als Nr 13246.

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Empfohlene Zitierweise

RI XIV,3,2 n. 13252, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1499-05-12_5_0_14_3_2_452_13252
(Abgerufen am 29.03.2024).