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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 30

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K.F. erlaubt Ehz. Sigmund von Österreich unter Hinweis auf seine bereits erteilten Bewilligungen,1 dass er für die Summe von höchstens 100.000 fl. rh. von den Nutzen und Gülten seiner Schlösser, Herrschaften und Ämter je einen Gulden wenn möglich auch höher als um die bereits bewilligten 20 Gulden verpfänden oder auf widerkauf verkaufen dürfe, allerdings nicht an jene, die ihm oder Sigmund ungehorsam sind. Ausgeschlossen von Verpfändung oder Verkauf sind dem Ehz. gehörende Orte, Schlösser und Herrschaften. K.F. und seinen Erben sowie Ehz. Sigmund bleibt das Recht auf Auslösung oder Rückkauf vorbehalten.

Originaldatierung:
An eritag nach unnser lieben Frawntag nativitatis.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.p. – KVv: Rta.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR sub dat. 1488 IV 26), Perg., rotes S 21 in wachsf. Schüssel mit wachsf. S 16 rücks. eingedr. an Ps. – Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 47, sub dat. 1488 IV 26), Pap. (18. Jh.).

Reg.: Lichnowsky (-Birk) 8 n. 1170.

Kommentar

Darin erwähnt nn. 324 u. 317.

Anmerkungen

  1. 1Es handelt sich um die in diesem Diplom zitierten Urkunden von 1488 April 26 und 1488 Juli 6, beide im bearbeiteten Bestand überliefert.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 30 n. 327, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1488-09-09_1_0_13_30_0_327_327
(Abgerufen am 17.04.2024).