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Chmel, Regesta Friderici

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erklärt, dass (da der wegen seiner bösen Handlung wider den Kaiser und das Haus Oesterreich mit Leib und Gut verfallene Ulrich Goeking durch die Kaiserlichen in Hannsen, Wilhelms und Georgs Inutelers Gerichte zu Yestetten angefallen, und darnach hinter Bürgermeister und Rath zu Schaffhausen, das dieselben Inuteler Bürger sind, gekommen, desshalben Albig und Rudolph, Gebrüder, Grafen zu Sulz, wegen ihrer Oberkeit und hohen Gerichte vor den Bothschaften der Städte und Länder am nächstgehaltenen Tag zu Baden Recht gesucht und zum Bescheid und Spruch erhalten haben, dass Ulrich Goecking zu Yestetten vor das niedere Gericht gestellet und daselbst befunden werden soll, ob er den hohen Gerichten zugehöre oder nicht, nach welcher Handlung derselbe Goecking durch die von Schafhausen auf kaiserl. Befehl dem Kaiser überantwortet worden) solches alles den genannten Inutelern an ihren niederen Gerichten und Gerechtigkeiten keinen Schaden, Nachtheil noch Verletzung bringen soll.

Überlieferung/Literatur

T. 91.

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 8181, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-11-17_2_0_13_0_0_8180_8181
(Abgerufen am 18.04.2024).