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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. gestattet den Vormündern2 der Brüder Günther (III.), Ernst (II.) und Hoyer (III.), Gff. von Mansfeld, aus ksl. Macht, deren Reichslehen3 zu derselb(e)n kinder notdurffte zu verkaufen.

Originaldatierung:
Am achzehend(e)n tag des monets juny.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. – KVv: Vergonnu(n)g richs leh(e)n zuv(er)kauff(en) Mansfelt (oberer Blattrand); Verwilligung eins ro(mischen) keysers, das die junge(n) vo(n) Manßfelt den zoll zu Clinge(n)b(er)g v(er)kauffe(n) moge(n); R(egistra)nd(a) Rta (Empfängervermerke auf der Rücks.).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Würzburg (Sign. Erzstift Mainz Urkunden Weltlicher Schrank L 65/128), Pap., rücks. aufgedr. (wohl:) rotes S 18. – Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Mainzer Ingrossaturbücher 42, fol. 102r‑v), Perg. (15. Jh.). Reg.: Ein ausführliches Regest auf der Grundlage einer Überlieferung aus dem 18. Jh. bieten die Regg.F.III. H. 8 n. 464.

Anmerkungen

  1. 1Die Lehnsurkunde vom selben Tag für die Gff. von Mansfeld wurde in Nürnberg ausgestellt.
  2. 2Gebhard (VI.) und Volrad (III.) von Mansfeld, s. Chmel n. 8066.
  3. 31478 hatte der K. Gf. Albrecht von Mansfeld mit dem Klingenberger Zoll belehnt, s. Regg.F.III. H. 17 n. 296.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 257, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-06-18_2_0_13_25_0_257_257
(Abgerufen am 24.04.2024).