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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 29

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K.F. verkündet, dass er Richter und Rat zu Laibach erlaubt hat, alle Übeltäter und schädlichen Leute, seien es Juden oder Christen, die in den Bereich des Laibacher Stadtgerichts und des Burgfriedens kommen, mitsamt deren Gut gefangenzunehmen und zu bestrafen. Der K. gebietet allen Hauptleuten, Gff. Freiherren usw. und allen Untertanen sowie namentlich Wilhelm von Auersperg, seinem Rat, Kämmerer und Hauptmann in Krain, die Laibacher an diesem Privileg nicht zu behindern. An eritag vor sandt Veits tag (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im Privilegienbuch der Stadt Laibach im ZAL (Sign. Best. 488 Cod. XXV/1 fol. 18r), Perg. (16. Jh.). – Abschrift im Privilegienbuch der Stadt Laibach, das abschriftlich überliefert ist ebd. (ebd. Cod. XXV/2 fol. 22r-v), Pap. (17. Jh.). – Abschrift im Privilegienbuch der Stadt Laibach, das als beglaubigte Abschrift von 1728 Februar 20 überliefert ist ebd. (ebd. Cod. XXV/3 fol. 19r-v), Pap. (18. Jh.). – Abschrift im ARS (Sign. Best. 40 1480–1489), Pap. (19. Jh.).

Druck: Klun, Diplomatarium Carniolicum II (Diplomatarium Labacense) n. 66; Otorepec, Gradivo IV.

Reg.: Klun, Aus dem Archive der Stadt Laibach n. 33.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 29 n. 229, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1485-06-14_1_0_13_29_0_229_229
(Abgerufen am 18.04.2024).