[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 30
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K.F. verschreibt Franz Prager satz- und pflegweise das Schloss Obertrixen mit allen Nutzen, Renten, Zinsen samt Zubehör für 1.100 fl. ung. um die er es von Margarete, der Witwe Heinrich Himmelbergers, und dessen Erben löste.
Überlieferung/Literatur
Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Ergibt sich aus dem Revers Franz Pragers von 1483 Oktober 17 im HHStA Wien (Sign. AUR 1483 X 17), Perg., 3 grüne SS des Ausst., Ladislaus Pragers1 und Friedrich Holleneggers in wachsf. Schüsseln an Ps., mit Rta-Vermerk auf der Rückseite.2
Lit.: Zur Geschichte des Schlosses Obertrixen s. Henckel, Burgen und Schlösser 2 S. 126–128.
Kommentar
Im Revers verpflichtet sich Franz Prager, K.F. und dessen Sohn Maximilian gehorsam zu sein, ihnen das Schloss auf deren Kosten offenzuhalten, keinen Krieg zu beginnen, die zum Schloss gehörenden Leute und Holden nicht ungebührlich zu belasten sowie das Schloss samt den Urbarregistern abzutreten, falls K.F. oder sein Sohn Maximilian es einlösen wollen. Prager sichert K.F. Schadloshaltung zu.
Anmerkungen
Registereinträge
- Himmelberg (nw. Feldkirchen, Kärnten), Herren (Ritter) von ~ (Himmelberger)
- Hollenegg (sö. Deutsch-Landsberg, Steiermark)
- Oberbrixen (nw. Völkermarkt, Kärnten), Schloss
- Prager, (Steirische) Familie
- Maximilian I., röm.-dt. Kg. (1486-1519), K. (1508), Sohn Friedrichs III., Hz. von Österreich und Burgund
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 30 n. 62, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1483-10-17_1_0_13_30_0_62_62
(Abgerufen am 24.04.2024).