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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 15

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K.F. verwendet sich für die Stadt Regensburg bei Papst Sixtus IV. und bittet ihn, ihre von Kaisern und Königen verliehene Stadtfreiheit zu bestätigen, wonach nur Regensburger Bürger in ihrer Stadt Wein ausschenken dürfen.1

Überlieferung/Literatur

Org. und Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. Erwähnt in den Regensburger Stadtrechnungen im StadtA Regensburg (Sign. Cameralia 19, fol. 125r): Es rait herr Hans Mairhover2, leßmaister zu den parfussern, am montag vor Lorenczii im 83 iar (August 4) gen Rom von gemainer stat wegen mit fudrung briefen von unserm herrn kaißer an unsern heiligen vater pabst von der gaistlichen weinschencken wegen, die kaißerlich freyhait, die wir haben von kaisern und küngen, das nymant schencken sol dann burger, die zu confirmirn...

Kommentar

Vgl. hierzu auch GEMEINER 3 S. 664, Anm. 1363 und zum Streit über das Weinschankrecht innerhalb der Stadt bereits oben n. 284-286 und 290. Zur einstweiligen Beendigung des Streits durch päpstlichen Schiedsspruch vgl. GEMEINER 3 S. 675-678. Siehe unten n. 385f.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 112 (Privileg von 1455 März 26), bes. Absatz [11].
  2. 2Zu Hans Mayrhofer (†nach 1491), Lesemeister und Guardian des Minoritenklosters St. Salvator in Regensburg vgl. HILZ, Minderbrüder, S. 16, 184f. und 297.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 15 n. 379, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1483-08-04_1_0_13_15_0_379_379
(Abgerufen am 20.04.2024).