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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 26

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K.F. verbietet Abt1 und Konvent des Klosters Waldsassen mit Hinweis auf ihre Pflichten gegenüber K. und Reich und unter Androhung seiner schweren Strafe und Ungnade aus ksl. Machtvollkommenheit, diejenigen Güter, die mit Einwilligung seiner kgl. und ksl. Vorgänger durch Kauf oder Tausch an das Kloster gekommen sind, von Kg. Wladislaw (II.) und der Krone von Böhmen als Lehen zu empfangen.

Originaldatierung:
Am siebendtn tag des monats july (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.p. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Kop.: Abschrift in der Deduktion des Frh. Johann Adam von Ickstatt von 1775 über die zwischen Böhmen und der Oberpfalz sowie zwischen Eger und dem Kloster Waldsassen geführten Rechtsstreitigkeiten im NA Praha (Sign. HS kniha 5, fol. 182r–183r), Pap. Reg.: Ein ausführliches Regest bieten die Regg.F.III. H. 2 n. 183 (zu Juli 9).

Anmerkungen

  1. 1Abt war zu dieser Zeit Ulrich III., siehe Binhack, Äbte Waldsassen S. 65–68.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 26 n. 749, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1482-07-07_1_0_13_26_0_749_749
(Abgerufen am 29.03.2024).