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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 5

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K. F. verbietet Ldgf. Heinrich von Hessen in Anbetracht der Tatsache, daß Gf. Gerhard von Sayn ihm das Recht auf seine Ansprüche niemals versagt habe, und unter Hinweis auf den zu Regensburg beschlossenen Frieden1 sowie auf seine Pflichten gegenüber K. und Reich, Gerhard weiterhin eigenmächtig mit anderen Fürsten und Reichsuntertanen zu befehden. Stattdessen gebietet K. F. dem Ldgf. unter Androhung der im Frieden festgesetzten Strafen, seine Ansprüche rechtlich vor ihm als K. und beider oberstem Richter vorzubringen.

Originaldatierung:
Am achten tag des monads july.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.

Überlieferung/Literatur

Org. im Hess. HStA Wiesbaden (Sign. Abt. 340: Grafschaft Sayn-Hachenburg, n. 11565), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedrückt. - Kop.: Abschrift ebd. (Sign. Abt. 340: Grafschaft Sayn-Hachenburg, n. 1541 fol. 77r-78r), Pap. (16. Jh.).

Obwohl die Vorbereitungen für den Feldzug bereits getroffen waren, unterblieb er gemäß dem ksl. Befehl, vgl. Demandt, Personenstaat 2 S. 722 n. 2560.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. oben H. 5 n. 223.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 5 n. 235, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1472-07-08_1_0_13_5_0_10859_235
(Abgerufen am 29.03.2024).