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Chmel, Regesta Friderici

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verlängert, auf Ersuchen des Erzbischofs von Mainz, das dem Erzstifte und seinen Bürgen (bey Schuldbriefen) bewilligte Moratorium auf weitere 2 Jahre. Pön 100 Mark Goldes.

"- Also das er seine und des gemelten seins stiffts undertanen auch ander wer die sein nyemands ausgenomen so vor solich sein und des stiffts Menntz schulde selbschuldner gyserl burgen verschriebn oder verhaft sein, in was weise oder gestallt das beschehen ist, nw furbaser zwey ganncze jar nacheinander volgende datum diss briefs nicht schuldig oder pflichtig sein sollen yemands in was wirden stattes oder wesens der were solicher schulde gyselschafft burgschaft verschreybung oder verhafftung halber vor unserm und des reichs hoffgericht zu Rottwil zu antwurten rechtens zu phlegn oder auch daselbs auf yemands furfurdrung derselben schuldhalbn von dem stift Menncz herrurende zu erscheinen, wer es auch das yemands den anndern vor demselbn unserm und des reichs hofgericht zu Rotwil furgenomen, acht aberacht anleittung ander swere penen costen und scheden ervolgt oder wider ine erlanngt hette, oder in disen nechstkomenden zwey jarn furnemen oder erlangn wurde, das, was auch urteil acht aberacht anleit process und ervolgung solicher sachen halb wider sy oder ir gut behabt oder erlanngt, ob auch einicherley keyserlicher kunigklicher oder ander freiheit gnad und privilegien von wem die erlanngt und gegeben wern, keinerley hindan gesatzt, hiewider gebraucht werden mochte, tun wir alles abe und vornichten die yetzo als dann und als yetz von obgemelter Romischer keiserlicher macht volkomenheit ..."

Überlieferung/Literatur

S. 3.

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6356, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1471-07-29_1_0_13_0_0_6355_6356
(Abgerufen am 28.03.2024).