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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 22

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K.F. teilt allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Gff. Freiherrn, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Amtleuten, Vögten, Pflegern, Verwesern, Freigrafen, Freischöffen, Richtern, Räten, Bürgern und Gemeinden und allen anderen seinen und des Reichs Untertanen und Getreuen die in n. 267 ausgeführte Bitte Hz. Sigmunds von Österreich und Hz. Ludwigs (IX.) von Bayern(-Landshut) und die darauffolgende Klage seines Kammerprokuratorfiskals sowie seine Kraftloserklärung mit. Er gebietet ihnen aus röm.-ksl. Macht und bei einer Pön von 100 Mark lötigen Goldes, die in seine Kammer zu bezahlen sind, den Eidgenossen und auch sonst niemandem zu gestatten, entgegen seiner declaracion Hz. Sigmund und dessen Parteigängern, auch den Waldshuter oder im Schwarzwald wohnenden Leuten gemäß dem (nun) aberkennten bericht Schaden zuzufügen oder sie deshalb zu belangen. Der Kaiser verpflichtet jeden, auf Ersuchen und Vorlegen dieses Briefes von des hl. Reiches und seinetwegen und bey den phlichten, damit ir gewannd seit, Hilfe und Beistand zu leisten.

Originaldatierung:
An sechsundzweinczigisten tag des moneds may.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1469 V 26), Perg., rotes S 18 rücks. aufgedr. (unter Papieroblate). – Kop.: Abschrift (um 1800) ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 44 sub dato). Reg.: Chmel n. 5572; Lichnowsky(–Birk) 7 n. 1362.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 22 n. 269, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1469-05-26_4_0_13_22_0_269_269
(Abgerufen am 20.04.2024).