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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 25

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K. F. bestätigt der Mainzer Geistlichkeit die ihr von K. Karl IV.1 gewährte Aufnahme in den Schutz von K. und Reich sowie ihre Nichthaftbarkeit für von Eb. und Stift Mainz verursachte Schulden. Er setzt ihr aus ksl. Machtvollkommenheit namentlich genannte Schirmer.

Originaldatierung:
Am montag vor sant Katherinen tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Udalricus ep(iscop)us Pat(aviensis) canc. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearb. Bestand nicht überliefert, der Kop. zufolge mit anh. ksl. S. – Kop.: Abschrift eines Vidimus’2 Bf. Reinhards von Worms von 1467 Mai 1 im StA Würzburg (Sign. Mainzer Domkapitel Urkunden K 18/C 48), Pap. in Pergamentumschlag (15. Jh.). – Abschrift in einem Kronberger Kopialbuch ebd. (Sign. MRA 7786, fol. 48r-51v). – Von dem öff. päpstl. und ksl. Notar Johannes Desiderii von Baudricourt (Badricuria), Kler. der Diöz. Toul, beglaubigtes Vidimus3 des Dr. decr. Johannes Vanulius, Generalauditor Peters von Vicenza, Bf. von Cesena, von die vero lune quarta mensis maii 1495 (Mai 4) im StadtA Mainz (Sign. Urkundenreihe, 1495 Mai 4), Perg., besiegelt mit spitzovalem rotem S des Ausst. in wachsfarbener Schüssel. Reg.: Ein ausführliches Regest auf der Grundlage einer Überlieferung aus dem 15. Jh. bieten die Regg.F.III. H. 4 n. 427; dass. H. 5 n. 170 und H. 8 n. 241; Chmel n. 4775 (zu Dezember 1); Scriba 3 n. 4192 (zu Dezember 1).

Anmerkungen

  1. 1RI VIII n. 1748f.; MGH Const. 11 n. 32.
  2. 2Das Vidimus wurde ausgestellt auf Betreiben des Mainzer Domstifts sowie anderer Stifte, Klöster und Kirchen des Mainzer Erzstifts, vornehmlich zur Vorlage bei geistlichen und weltlichen Gerichten sowie off gutlichen tagen.
  3. 3Das Vidimus wurde ausgestellt auf Betreiben Eberhard Kadmers, Propst der Liebfrauenkirche zu Duderstadt sowie der Kirchen Sankt Gangolf extra muros zu Bamberg und Sankt Pauli zu Halberstadt, im Auftrag der gesamten Geistlichkeit von Stadt und Stift Mainz. Es wurde auf der Grundlage der Übersetzung des deutschen Originals ins Lateinische durch Alexius Tavel, Kler. der Diöz. Freising, von die lune post festum sancte Catherine angefertigt und bezeugt von Jakob Quentmotus und Jakob Bertrandus, beide päpstl. Notare, Kler. der Diöz. Reims bzw. Toul.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 25 n. 118, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1466-11-24_2_0_13_25_0_118_118
(Abgerufen am 29.03.2024).