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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 26

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K.F. bekundet, daß er Ruprecht Windischgretzer für die Abtretung etlicher Güter an Balthasar von Teuffenbach, seinen Pfleger zu Fürstenfeld, und Wolfgang Perner von Schachen1 nicht dessen Gegenverschreibung herausgeben könne, wie es sich eigentlich gebühre, da er diese ditzmals nicht bei weeg noch vorhannden habe. Er erklärt daher diese Verschreibung wissenntlich mit dem brief für nichtig und bestimmt, daß ihre etwaige Vorlage ihm (K.F.) und seinen Erben keinen Nutzen und Windischgretzer und dessen Erben keinen Schaden bringen solle. Er verspricht zugleich, Windischgretzer dessen Verschreibung, so uns die am nagsten zu hannden kumbt, gegen diesen tottbrief auszuhändigen.

Originaldatierung:
An sambstag vor dem suntag Invocavit in der vasten.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org.2 im Familienarchiv Windischgrätz im SOA Plzeň pracoviště Klášter u Nepomuka (Sign. RA Windischgrätzů, L 133), Perg., rotes S 21 in wachsfarbener Schüssel mit wachsfarbenem S 16 rücks. eingedrückt an Ps.

Anmerkungen

  1. 1Siehe n. 636.
  2. 2Erwähnt bei Hlaváček, Originalurkunden S. 59.

Registereinträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 26 n. 637, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1466-02-22_2_0_13_26_0_637_637
(Abgerufen am 29.03.2024).