Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - [RI XIII] H. 22 n. 96

1465 Dezember 18, Wiener Neustadt

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K.F. belehnt Lienhard Huber, wissenntlich mit dem brief, was wir im zu recht daran verleihen sullen oder mugen, mit den von seinem verstorbenem Bruder Hans Huber ererbten Gütern und Einkünften aus der Lehenschaft des Ftm.s. Österreich, die Lienhard und seine Erben nach Lehens- und Landesrecht innehaben und nutzen sollen, namentlich mit Gerechtigkeit und Mannschaft und 60 Pf. gelts, am dritten jar auf dem zehennt, auf zwei gütlein, genannt auf dem eckh, auf denen Lienhard Raid gesessen ist¹, gelegen in der Pfarre Offenhausen; mit Recht und Mannschaft auf dem Zehnten auf dem Hof zu Wölfelsberg in der Pfarre Meggenhofen und mit 12 Pf. gelts, die man davon jährlich dient; mit Mannschaft und Gerechtigkeit auf dem ganzen Zehnten auf der halben Hube zu Wilding und auf ein Drittel des Zehnten auf einem halben Lehen zu Wilding in der Pfarre Geboltskirchen, alles gelegen im Landgericht Starhemberg.

Originaldatierung:

An mitichen vor sand Thomanstag des heiligen zweliffpoten.

Kanzleivermerke:

KVr: C.d.i.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1465 XII 18), Perg., rotes S 21 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps.; dem Org. anbei (unter der Plica) liegt ein schmaler Papierstreifen (15. Jh.) mit dem Vermerk: Wilhalm(en) Huber ist des Lienharten sun. Reg.: Chmel n. 4318 (mit Teildruck).

Anmerkungen

1. ¹Zu diesem Terminus siehe n. 82 mit Anm. 1.