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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 22

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K.F. überläßt Anton Senns, dessen Frau Lucein und deren Erben den Zehnten zu Ratschach mit Zubehör bestandsweise vom Datum der Urkunde an für zehn Jahre, wofür sie in sein Urbar zu Weissenfels jährlich 10 Mark Sch. Agler münss1, in Summe also 100 Mark Sch. zu bezahlen haben. Der Kaiser verpflichtet sie, die zu diesem Zehnten gehörenden Leute nicht über die gewöhnlichen Zehnte zu belasten und nach Ablauf der Frist wieder an ihn abzutreten.

Originaldatierung:
An freitag vor sannd Giligen tag.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.i. per d(ominum) Frider(icum) de Kastelbarck camer(arium).

Überlieferung/Literatur

Org. im HHStA Wien (Sign. AUR 1464 VIII 31), Perg., rotes S 21 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps.2

Anmerkungen

  1. 1Aquileier Münze; dazu Dimitz, Geschichte Krains S. 331.
  2. 2Auch erwähnt im Revers des Anton Senns (1464 VIII 31) im HHStA Wien (Sign. AUR [wohl irrtümlich] 1467 VIII 31).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 22 n. 25, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1464-08-31_1_0_13_22_0_25_25
(Abgerufen am 19.03.2024).