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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 28

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K.F. teilt Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg mit, dass Bf. Johann von Eichstätt, der kürzlich in ihrer Stadt in Sachen einer Taidung bzgl. der Stadt (Donau-) Wörth tätig war, nun in seinen Diensten als Gesandter beim Papst ist. Er gebietet ihnen, während dessen Abwesenheit mit dafür zu sorgen, dass keine Übergriffe gegen diesen und sein Stift wider und on recht stattfinden.

Originaldatierung:
Am erichtag nach Ephy(ani)e domi(ni).
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i.i.c. Ulricus Weltzli canc. – KVv: Den ersamen unsern und des reichs lieben getrewen burgermeister und ratte der statt zu Nuremberg (Adresse, Blattmitte); Der romische keiser von weg(en) des bischofs zu Eystet und ist desselbe(n) bisch(ofs) clagebrief von herczog Ludwig(en) darinnen; R(atschlag ?)B. Pfinczing B. Nützel q(ua)rta p(ost)q(uam) d(o)m(ini)cam Letare (Empfängervermerke auf der Rückseite).

Überlieferung/Literatur

Org. im StA Nürnberg (Sign. Rst Nürnberg, Akten des 7-farbigen Alphabets Nr. 206 fol. 66r-v), Pap., rotes S 18 rücks. aufgedrückt. Ein ausführliches Regest eines gleichlautenden, an Hz. Wilhelm (III.) von Sachsen gerichteten Mandats bieten mit weiterführender Literatur die Regg.F.III. H. 10 n. 1761. Erwähnt bei Müllner, Annalen 2 S. 533. Lit.: Ulsamer, Rother Richtung S. 106-108.

Anmerkungen

  1. 1Wegen Nichtberücksichtigung des Schaltjahres 1460 mit der falschen Datierungsauflösung Januar 7.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 28 n. 197, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-01-08_1_0_13_28_0_197_197
(Abgerufen am 20.04.2024).