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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 13

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K.F. überträgt Andreas von Weißpriach auf Lebenszeit die Vogtei über die Leute der Kirche zu Brixen in der Gft. Ortenburg und im Landgericht Gmünd mit dem Recht, an seiner Statt die Vogtei mit allen Nutzen, Zinsen, Renten und Rechten innezuhaben und zu nutzen, die Leute und Güter zu vogtten und zu schermen sowie die gewöhnliche Vogtsteuer einzuheben. Nach dessen Tod soll die Vogtei an ihn und seine Erben als Landesfürsten von Kärnten zurückfallen. K.F. gebietet allen seinen Amtleuten und Untertanen, Andreas von Weißpriach als Vogt nicht zu behindern.

Originaldatierung:
An sambstag nach sannd Scolasticen tag (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Org. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. Kop.: Inseriert1 im Revers des Andreas von Weißpriach von 1457 Februar 15 im HHStA Wien (Sign. AUR 1457 II 15 [olim sub dat. 1457 I 11]), Perg., 2 SS an Ps., davon S Sigmunds von Weißpriach ab und verloren und grünes S Daniels von Kollnitz in wachsf. Schüssel.2 Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 139. Lit.: HEINIG, Friedrich III./1 S. 225.

Anmerkungen

  1. 1Zur Inserierung vgl. Einleitung S. 3.
  2. 2Reg.: BIRK , Urkunden-Auszüge n. 140.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 13 n. 366, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1457-02-12_1_0_13_13_0_367_366
(Abgerufen am 28.03.2024).