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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 7

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K. F. ernennt Bf. Johann (VIII.) von Lüttich unter Anführung des Inhalts seiner früheren Mandate1 zum Kommissar in der Streitsache zwischen Peter Engelbrecht und Agnes von Monheim. Als solcher soll Johann klären, ob die Stadt Köln wegen Ungehorsams gegenüber ksl. Geboten der in den erwähnten Mandaten vorgesehenen Strafe verfallen sei und die Parteien - vorbehaltlich seiner und des Reiches peenfellen und Gerechtigkeit - gütlich vertragen oder aber, wenn das nicht möglich ist, zusammen mit seinen Rechtsgelehrten und Beisitzern den bisherigen Prozeßverlauf überprüfen und ein Urteil fällen, zu dem er Zeugen anhören und ggf. zur Aussage zwingen darf. Er bestimmt, daß beim Fernbleiben einer Partei weiter zu verhandeln sei.

Originaldatierung:
An sant Barbaren tag (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift (dt.) im HASt Köln (Sign. Zivilprozesse 157, fol. 16r-19v) (15. Jh.). - Abschrift (dt.) ebd. (Sign. Zivilprozesse 157, fol. 107v -110v) (15. Jh.). - Abschrift, not. begl. v. Johannes Tilmann, ebd. (Sign. Zivilprozesse 157, fol. 111r-114r) (15. Jh.), ins Lateinische übersetzt.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. H. 7 n. 99, n. 100, n. 101, n. 102, n. 103, n. 109, n. 113, n. 118, n. 123, n. 135.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 7 n. 140, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1455-12-04_1_0_13_7_0_11302_140
(Abgerufen am 28.03.2024).