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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 17

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K.F. fordert Pfgf. Friedrich (I.) bei Rhein dazu auf, seinen Krieg mit Pfgf. Ludwig (I.) (von Zweibrücken-Veldenz) einzustellen und einen rechtlichen Austrag zu suchen.

Überlieferung/Literatur

Org. oder Kop. im bearbeiteten Bestand nicht überliefert. – Dep.: Notiz2 im 'Chronicon Spirense' im LA Speyer (Sign. F1 Nr. 187 S. 75), Pap. (16. Jh.). Lit. (zum Krieg zwischen den beiden Pfgff. 1455): LEHMANN , Zweibrücken S. 99-128; SCHAAB , Kurpfalz 1 S. 177.

Kommentar

Nach durch die Kommissare anberaumten Friedensverhandlungen in Worms (24. September bis 3. Oktober) kam es zu einer gütlichen Einigung zwischen den Parteien, derzufolge Pfgf. Friedrich seinem Gegner Bergzabern und seine anderen Eroberungen zurückgab, während Pfgf. Ludwig den bislang verweigerten Lehenseid für das Remigiusland leistete, vgl. dazu auch: MENZEL, Regg. Friedrichs des Siegreichen S. 260-262; SCHAAB/LENZ, Urkunden S. 240-244 n. 118.

Anmerkungen

  1. 1Der Datierungsansatz orientiert sich an der Kommission für Heinrich von Pappenheim, Bf. Johann von Eichstätt sowie Kardinal Bf. Peter von Augsburg von 1455 Juli 30 (n. 106).
  2. 2Danach erhielten die beiden Pfgff. die entsprechenden Schreiben K.F. durch dessen Boten am 23. August (vgl. auch MONE , Speierische Chronik S. 404).

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 17 n. 107, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1455-07-30_2_0_13_17_0_108_107
(Abgerufen am 29.03.2024).