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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 8

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Kg. F. gebietet Gf. Bernhard von Solms(-Braunfels), Bürgermeister und Rat der Stadt Wetzlar nicht länger gerichtlich zu belangen, sie an ihrer Landwehr zu schädigen und mit Zoll zu Braunfels zu bekümmern1.

Originaldatierung:
Ann mantag vor sant Mirtins tagh (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Notariatsinstrument2 des öff. Notars Johannes Scheidebecher von Weilburg, Vikar von St. Walpurgis zu Weilburg, Kler. der Diöz. Trier, von 1461 Juni 10 im StadtA Wetzlar (Sign. Urkunden, Kasten 82 sub dat.), Perg. - Abschrift ebd. (Sign. Urkunden, Kasten 76 sub dat 1451), Pap. (15. Jh.). - Abschrift ebd. (Sign. Abt. B, I c 2), Pap. (17. Jh.).

Reg.: Regg.F.III. H.5 n. 96. Lit.: Schoenwerk, Geschichte S. 186.

Anmerkungen

  1. 1Hintergrund des solmsischen Vorgehens war die 1450 von der Stadt Wetzlar ausgesetzte Zahlung des alljährlichen, den Grafen von Solms zustehenden "Schutzgeldes" in Höhe von 100 fl. Vgl. Schoenwerk, A., Geschichte der Reichsstadt Wetzlar im Mittelalter, in: Wetzlarer Heimathefte. 5. Folge des Heimatbuches für Stadt und Kreis Wetzlar, hg. v. H. Neuhaus, Wetzlar 1926, S. 211; Schoenwerk, Geschichte, S. 186.
  2. 2Das Notariatsinstrument wurde erstellt auf Ersuchen der Wetzlarer Bürgermeister Hermann Herbächer (Hirbecher) und Johann (Henne) Bruning und bezeugt von Johann Hertwin, Pfarrer zu Wetzlar, und Johann Scheming (Schiminck), Vikar zu Wetzlar.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 8 n. 145, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1451-11-08_1_0_13_8_0_12153_145
(Abgerufen am 20.04.2024).