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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 10

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Kg. F. gebietet seinem Schwager Kf. Friedrich (II.) von Sachsen, in Anbetracht vil frombder leuff in dem heiligen reich1 den stet an der see und an denselben ennden gelegen, die zum Reich gehören, jedoch entfernt von anderen Städten liegen und nicht deren Hilfe erhalten können, auf ihr Erfordern zu helfen, falls sie oder ihre Einwohner bekriegt und an ihrem Leib, Hab und Gut geschädigt oder angegriffen werden sollten.

Originaldatierung:
An montag nach sannd Pauls tag conversionis.
Kanzleivermerke:
KVr: C.d.r.i.c.

Überlieferung/Literatur

Org. im Thür. HStA Weimar (Sign. Ernestinisches Gesamtarchiv, Urkunden n. 240), Perg., rotes S 11 in wachsfarbener Schüssel mit rotem S 16 rücks. eingedrückt an Ps.

Vgl. Regg.F.III. H.4 n. 156, n. 157, n. 158, n. 159, n. 160, n. 161, n. 162, n. 163, n. 164, n. 165, n. 166, n. 167, n. 168, n. 169, n. 170, n. 171.

Anmerkungen

  1. 1Der Hinweis bezieht sich vermutlich auf den süddeutschen Städtekrieg (siehe Kraus, Deutsche Geschichte 1 S. 221-228) und auf die Befürchtungen der Hansestädte wegen ähnlicher Auseinandersetzungen im niederdeutschen Raum, vgl. Bode, Bundesbestrebungen S. 60-69.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 10 n. 84, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1450-01-26_1_0_13_10_0_13044_84
(Abgerufen am 10.04.2024).