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Chmel, Regesta Friderici

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verordnet, dass die Stadt Weissenburg zu ewigen künftigen Zeiten bey dem heiligen Reiche bleiben und niemand dann allein einem römischen Kaiser oder König Gelübd oder Huldigung thun, und von dem Abte zu Weissenburg, der zu ihr als seinem Eigenthum Ansprach und Forderung zu haben vermeint, hierwegen unangefochten bleiben soll.

"... so hat sich der erwirdig pfilps abbt zu Weissenburg unser fürst und lieber andechtiger daran nit genügen lassen, sunder er hat die egenant unser stat und burger zu Weissenburg vor unser kunigclichen maiestat angeteidingt und an sy fordrung getan, das sy im als einem gruntherren derselbn statt huldung tun, und in eigenthums weis geloben und sweren solten, und liess darauf ettlich brief lesen, damit er zu bewaisen maint solich sein ansprach, dawider uns die burger von Wissenburg furbrachten ettwevil römischer keiser und kunig, unserer vorfarn am rich brieff, nemlich kunig Fridrichs kunig Rudolfs, kayser Ludwigs, kayser Karls, kunig Wentzlabs, kunig Ruprechts, kayser Sigmunds, und dorinn erberlich begriffen ist, wie sye pey dem heiligen reiche ye und ye biss an uns herkomen, und mit eygenthum zu dem heiligen reich gehörig sind, und ein yeglicher römischer kunig der stat Weissenburg ein rechter naturlicher gruntherr sey und sy auch unsern vorfarn bis an uns alzit gehuldet und gesworn haben ..."

Überlieferung/Literatur

N. 130.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1031, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-08-25_2_0_13_0_0_1031_1031
(Abgerufen am 29.03.2024).