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Chmel, Regesta Friderici

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Die Herzoge Friedrich und Wilhelm von Sachsen verschreiben sich gegen den Röm. König Friedrich, als Gerhab der Prinzessin Anna, weil Er dieselbe dem Herzog Friedrich und seiner Gemahlin auf zwey Jahre zur Auferziehung anvertrauen wolle, sie nicht eher dem Herzoge Wilhelm zu vermählen, als nach Verlauf dieser Frist, worauf der Verzichtbrief auf die österreichischen Lande ausgefertigt werden soll.

"und wann wir oder die gnanten unser burgen alle oder yr ettliche von dem egnanten unnserm Herren dem kunige oder den, die das land Osterreich ob er nicht were Innhetten ermant wurden, So sollen dieselben unnser burgen und selbscholen iglicher mit sines selbs libe In leistung ryten gein Nüremberg Nemlichen unser iglicher Bischoff mit sechs pferden und funff knechten, Eyn iglicher grave mit funff pferden und vier knechten, Eyn iglicher ritter mit vier pferden und dryen knechten, und eyn iglicher knecht mit dryen pferden und zwen knechten in eyn erbar offen gasthausz doselbst (Nüremberg) leisten und ynnlegen und dorusz nicht komen ane des benanten unsers gnedigen Herren des kunigs oder siner erben als vorgeschrebin stet willen und wissen uncz die benante Jungfraw Anna also wider geantwort worden ist und sie der benanten scheden und forderung genczlichen entricht und benugig gemacht werden."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv. 28 Siegel (die Bürgen eingerechnet).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 588, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1442-06-05_4_0_13_0_0_588_588
(Abgerufen am 19.04.2024).