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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 14

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Kg. F. gebietet Alesch von Sternberg auf Vorbringen von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg, er überziehe sie zusammen mit Alesch von Schönburg sowie weiteren Dienern und Helfern wegen einer Nürnberger Bürgerin mit Fehde, obwohl sie diese selbst zur Darlegung ihrer Unschuld zu ihm geschickt und sich auch zu Recht erboten hätten, diese Fehde abzustellen und sollte er Forderungen an die Nürnberger haben, sein Recht vor ihm als sich dann gepuret zu suchen.

Originaldatierung:
Am eritage vor Andree (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: – . – KVv: Dem edeln Alschen von Sternberg unnserm besunder lieben (Adresse)1 (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im StA Nürnberg (Sign. Rst. Nürnberg, Akten des 7-farbigen Alphabets Nr. 19 Fasz. "Stellarius" fol. 23v -24r), Pap. (15. Jh.). – Zwei Abschriften ebd. (ebd. Nr. 27), Pap. (15. Jh.). Druck: POLÍVKA , Nürnbergs Fehde S. 271f. Beilage I. Lit.: POLÍVKA, Nürnbergs Fehde S. 264; POLÍVKA, Das Selbstbewußtsein des böhmischen Adels S. 426-450.

Kommentar

Die mit Datum November 28 bzw. 30 versehenen Mandate (n. 74-76, 81-84) an verschiedene böhmische Empfänger waren dem Nürnberger Rat Mitte Dezember 1441 durch den Ratsschreiber Johann Marquard überbracht worden. Mit Schreiben von 1441 Dezember 15 (StA Nürnberg, Sign. Rst. Nürnberg, Briefbücher Nr. 15 fol. 156r) beauftragte der Rat den Johann Thum mit der weiteren Verfolgung der Angelegenheit.

Anmerkungen

  1. 1In der Adresse ist nach edeln die Bezeichnung her(re)n gestrichen.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 14 n. 74, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1441-11-28_2_0_13_14_0_74_74
(Abgerufen am 18.04.2024).