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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt dem Erzbischof Jacob von Trier die von Engelbrecht, Grafen zu Nassau, und Gottfried, Herrn zu Eppenstein, für sich und ihre Erben "etwann Otten Erzbischoffe zu Trier und seinem Stifte" gemachte Zusage, dass sie die Grafschaft Diez von ihm, seinen Nachkommen und dem Stifte künftig ewig zu Lehen empfahen wollen. Doch behält der König sich und seinen Nachkommen am Reich an derselben Grafschaft die Oberlehen vor, die ein jeder Erzbischof zu Trier mit andern seinen Regalien von Ihm und seinen Nachkommen am Reich empfangen soll.(Nebst dem Revers des Erzbischofs und dessen Jurament als Römischer Kanzler vom 31. July 1441.)

"Item des von Trier Römischen Canczler Jurament in forma infrascripta. Als ew unser gnediger Herr der Römisch kunig zu seinem Kanczler in dem Heiligen Reich auf genomen hat, Also werdet Ir Im geloben und swern, daz Ir Im dieselbn Canczlei trewlich verweset, und versorget, und daz Ir oder die Prothonotari all briefe, und geschrifft, die ausz derselben Canczlei ausgeen sullen nach dem bessten form ausrichtet und vertiget, und die an unsers herrn des Romischen kunigs willen, nicht ausgebet, ungeverlich, seinen fromen trachtet seinen schaden warnet, und Im das trewist und besste nach ewrer vernunffte ratet, auch sein gehaim versweiget, und die an seinen willen nicht offnet, uncz Inn tod, und in allen sachen tut, und handelt als ein getrewr Kanczler, seinem herrn dem Römischn kunig tun sol und pflichtig ist, ze tun trewlich, und ungeverlich."

Überlieferung/Literatur

O. 85.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 338, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1441-07-27_5_0_13_0_0_338_338
(Abgerufen am 28.03.2024).