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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 14

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Kg. F. gebietet den Leuten zu Vilanders, ihre Auseinandersetzung um eine Alm mit den von Ritten und Wangen nicht widerrechtlich zu führen, sondern vielmehr einem Spruch Hz. Leopolds (III.)1 zu folgen, die Alm mit ihren Weiden und in ander weg gemeinsam zu nutzen. Er erlaubt ihnen, ihm ihre rechtlichen Ansprüche vorzutragen, stellt Zuwiderhandlungen, alz off daz uberfaren wurd, unter eine Pön von 400 Mark per(r)er Währung und weist darauf hin, daß er dasselbe der Gegenpartei geboten habe.2

Originaldatierung:
Am pfincztag vor dem heyligen pfingst tag (nach Kop.).
Kanzleivermerke:
KVr: C.p.d.r. (nach Kop.).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Abschrift im Historischen Archiv des GNM Nürnberg (Sign. Wolkenstein-Archiv Fasz. 18 sub dat), Pap. (15. Jh.).

Anmerkungen

  1. 1Von 1380 Juli 5 (LICHNOWSKY (-Birk) 4 n. 1526). Vgl. ROTTENSTEINER , Das Gericht zum Stein auf dem Ritten S. 173.
  2. 2Sieben. 61.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 14 n. 60, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1441-06-01_1_0_13_14_0_60_60
(Abgerufen am 20.04.2024).