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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt derselben die Freyheit, dass sie von den Röm. Kaisern und Königen über ihre gewöhnliche Steuer nicht "ferrer gedrungen" und bey ihren Gerichten erhalten werden soll; welche Freyheit sie von K. Carl IV. erhalten hatte.

"Wir tun In, und Iren nachkomen ouch die sunder gnad und wollen, daz die geswornen dreyczehen manne, des gerichts zu Ehenheim, die yecz sind, oder in kumfftigen zeiten sein werdent, Irer urtail und erkentnussz die sie dann an dem gerichte angeverlich bey Iren ayden, un furbasz sprechen oder erkennen wurden, darczu ouch die Statt Burger, und gemeinde daselbs von ainem iglichen unbetedingt, und ungerechtfertiget beliben sullent, Sunder ob ymands were, den beduchte, daz Im von den obgenanten dreyczehen Mannen und urtail sprechern unbillichs gesprochen, oder geurteilt were dadurch er sich beswert maynte ze sein, der mag solich urtail gen Ulm fur den Rate bringn als daz dann desselbn gerichts zu Obern-Ehenheim Recht und von alter herkomen ist, und was Im dann von den Richtern zu Ulme gesessen, uber des gerichts zu Obern-Ehenheim urteil gesprochen und erteilt wurt, dabey sol es beliben, als das von alter herkomen ist ..."

Überlieferung/Literatur

O. 26.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 139, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1440-09-21_2_0_13_0_0_139_139
(Abgerufen am 29.03.2024).